Videos / Jonglieren mit Bällen
Jonglieren mit Leuchtbällen
https://www.youtube.com/watch?v=_uDj0_Xrjb8
Jonglieren lernen / die 3-Ball-Kaskade
https://www.youtube.com/watch?v=N1Mya84wP1A
3-Ball-Variationen
https://www.youtube.com/watch?v=D5XcOWlTf1o&t=1s
Jonglierkurse mit Bällen hatte ich im Rahmen der VHS im Kreis Herford angeboten.
Jonglieren ist Gehirntraining und neben Koordination, Aufmerksamkeit und Reaktionsschnelligkeit wird der ganze Körper trainiert.
Gleichzeitig wird Stress abgebaut, man fühlt sich entspannt.
Auf der website "Sport Jongleure Dreilingen e.V." werden 101 Gründe aufgeführt jonglieren zu lernen
Kaum eine Übung ist so effektiv wie Jonglieren, dies wurde durch mehrere Studien belegt.
Das Zusammenspiel beider Großhirnhälften wird verbessert.
Sie sind über einen sogenannten Balken (Corpus Callosum) mit etwa 250 Millionen Nervenfasern miteinander verbunden.
Diese Region wird beim Jonglieren ganz besonders aktiviert.
Das Glückshormon Dopamin wird freigesetzt. Das Protein BDNF wird gebildet, dies sorgt für das Wachstum neuer Gehirnzellen.
Forscher der Uni Regensburg fanden in einer Studie im Jahr 2004 heraus, dass das Gehirnvolumen nach regelmäßigen Jonglage-Übungen zunahm.
Jonglieren ist so gut wie überall möglich und kostet nur die Anschaffung von 3 Bällen.
Es lässt uns in Alltagssituationen flexibler, gezielter, klarer, schneller agieren.
Komplexe Denkprozesse werden erleichtert.
Es ist ein hervorragender Ansatz Demenz vorzubeugen.
Als therapeutische Maßnahme ist es wirkungsvoll bei
verschiedenen Krankheitsbildern.
Michael Merzenich, ein amerikanischer Neurowissenschaftler betrachtete das Gehirns als ein lebendiges und hungriges Wesen, das wächst und sich verändert, bei richtiger Ernährung und Training.
Er gehörte zu den Wissenschaftlern die die Neuroplastizität des Gehirns nachgewiesen haben. (Unter neuronaler Plastizität versteht man die Eigenart von Synapsen, Nervenzellen oder auch ganzen Hirnarealen, sich zwecks Optimierung laufender Prozesse nutzungsabhängig in ihrer Anatomie und Funktion zu verändern.)
Der positive Effekt für unser Gehirn entsteht unter anderem durch das Erlernen neuer Bewegungsmuster, nicht durchs Können.